100-prozentige CO2-Neutralität durch Holzstaubverbrennung

100-prozentige CO2-Neutralität durch Holzstaubverbrennung

Die BWO Belagswerk Oberland AG hat im Werk Wimmis seit diesem Sommer diese neue Technologie im Einsatz und kann damit jährlich rund 1’000 Tonnen CO2 einsparen.

Die noch junge, jedoch im Ausland bereits bewährte Holzstaubverbrennung hat in der Schweiz grosses Potential. Unternehmen, die heute fossile Energieträger wie Heizöl oder Erdgas verwenden, können mit dem Technologiewechsel auf Holzstaub auf eine beinahe 100-prozentige CO2 neutrale Verbrennung wechseln.

 

Kurzer technischer Beschrieb:

 

Das Holz wird in Form von Pellets oder Holzschnitzel zuerst getrocknet und anschliessend mit einer Mühle auf den optimalen Mahlgrad zermahlen. Der Mahlgrad beeinflusst die Heizleistung sowie die Rauchgaswerte. Nach mehreren Aufbereitungsschritten wird der Holzstaub in einem Silo zwischengelagert und danach mittels Dosiersystem dem Zweistoffbrenner zugeführt.  

 

Die vorhandenen Mühlen zum Mahlen von Gesteinsmehl weisen bereits die nötige Technik auf, welche für die Produktion von Holzstaub benötigt wird.

 

  • Dadurch ergibt sich der Vorteil sein eigenes Produkt mit einer tieferen CO2 Belastung zu verkaufen, dies ist nicht nur marketingtechnisch interessant, sondern hat auf die Umwelt einen positiven Effekt.
  • Holz gilt als CO2 neutral, weil durch die Wiederaufforstung der Kreislauf geschlossen wird.  

 

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